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Neue Glücksspielgesetz in Deutschland 2025

Rabona in Deutschland

Der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) hat im Jahr 2021 eine neue Zeitrechnung auf dem Glücksspielmarkt in Deutschland eingeläutet und die dunklen Kapitel der vergangenen Gesetzgebung ad acta gelegt. Juli 2021 dürfen Spieler hierzulande legal Glücksspiele im Internet zocken. Private Anbieter dürfen entsprechend ihre Produkte der hiesigen Spielergemeinde offerieren.

  • Die Zuständigkeit für die Erlaubnis und Aufsicht liegt bei den jeweiligen Bundesländern.
  • Das Verfahren obliegt den Vorgaben des GlüStV und umfasst Konzessionen für Online-Casinospiele.
  • Dieses Gesetz zielt wiederum eindeutig darauf ab, dass Anbieter aus Malta nicht mehr munter im deutschen Fernsehen Werbung schalten können, obwohl deren Glücksspielseiten gar keine deutschen Spieler bedienen dürften.
  • Anbieter, die diese Vorgaben nicht erfüllen, sind in Deutschland illegal.
  • Ziel ist es, möglichst weit oben in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erscheinen – häufig mit irreführenden Versprechungen.
  • Wenngleich die Ziele die gleichen blieben, ging mit dem GlüStV 2021 erstmals eine bundesweite Liberalisierung des Online-Glücksspiels einher.

Ist Online-Glücksspiel in Deutschland erlaubt?

Auch im Bereich des Kapitalanlagerechts konnten wir bedeutende Erfolge verzeichnen. Im Rahmen sogenannter KapMuG-Verfahren (Kapitalanleger-Musterverfahren) haben wir Fondsgesellschaften zur Rechenschaft gezogen und damit für viele unserer Mandanten Schadensersatzansprüche durchgesetzt. Begrenzung von maximalen Einsatzhöhen und Mindestspieldauer bei Online-Automatenspielen, um impulsives Spielen zu reduzieren. Der neue Glücksspielstaatsvertrag von 2021 (GlüStV 2021) enthält eine Reihe von Regelungen zum Spielerschutz, um problematisches Spielverhalten zu verhindern, die Spieler zu schützen und die Transparenz zu erhöhen. Das Glücksspielrecht regelt alle rechtlichen Aspekte rund um Glücksspiele –von der Lizenzierung bis zum Spielerschutz. Bei den Sportwetten gibt es beispielsweise Kritik an Profi-Fußballclubs, die sich von asiatischen Wettanbietern sponsern lassen.

Glücksspielstaatsvertrag

So legte eine österreichische Wettanbieterin beim Verwaltungsgericht Darmstadt eine Beschwerde gegen das Konzessionsvergabeverfahren ein. Im Dezember 2018 schlossen die ersten Online-Casinos ihre virtuellen Türen, gefolgt von weiteren im Januar und Februar 2019. Einige der Anbieter, die zusätzlich über eine EU-Lizenz verfügten, blieben praktisch aber unverändert zugänglich. Die Glücksspiel-liberale Landesregierung beabsichtige keineswegs, die Lizenzen klanglos auslaufen zu lassen und damit auf die beständigen Steuereinnahmen zu verzichten.

Er sieht im Gespräch mit t-online die EuGH-Vorlage als wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer umfänglichen Klärung der Rechtslage der Sportwette in Deutschland in der Zeit vor 2021. Vor dem Europäischen Gerichtshof wird ab Mittwoch geklärt, ob Sportwetten in Deutschland über Jahre illegal waren. Spieler fordern von Anbietern bereits in großem Maße ihre Einsätze zurück. Zahlreiche Online-Casinos haben ihren Sitz auf der erhebung nach Malta und verfügen über eine Lizenz der Malta Gaming Authority. Malta unternimmt Maßnahmen, um seine Wirtschaft zu schützen und gerichtlich angeordnete Rückzahlungen zu verhindern. Ein entsprechendes Gesetz steht jedoch im Widerspruch zum EU-Recht und wird voraussichtlich langfristig für ungültig erklärt.

Eine Übersicht aller Spielerschutzmaßnahmen finden Sie in unserer Broschüre „Spielerschutzmaßnahmen des Glücksspielstaatsvertrages 2021“. Alle legalen Anbieter sind in der amtlichen Whitelist aufgeführt. Dort ist auch ersichtlich, welche Behörde für welche Glücksspielart zuständig ist. Virtuelle Automatenspiele sind digitale Nachbildungen klassischer Spielautomaten, wie sie aus Spielhallen oder Gaststätten bekannt sind.

Auf intensive Werbekampagnen der staatlichen Glücksspielanbieter, die der Suchtprävention als der notwendigen Grundlage eines Glücksspielmonopols zuwiderliefen. Dezember 2011 trat er jedoch wieder außer Kraft, da die Ministerpräsidenten der Länder seine Fortgeltung über dieses Datum hinaus nicht beschlossen hatten (§ 28 Abs. 1 Satz 1 GlüStV a. F.). Gleichwohl galten seine wesentlichen Bestimmungen in den Ländern – mit Ausnahme Schleswig-Holsteins – als landesgesetzliche Bestimmungen bis zum Inkrafttreten eines neuen Staatsvertrages fort. Das beruhte auf Vorschriften in den Ausführungsgesetzen zum Staatsvertrag in den einzelnen Ländern.2 Zudem trat 2012 der Erste Glücksspieländerungsstaatsvertrag (1. GlüÄndStV) in Kraft. Ihn sollte 2018 der Zweite Glücksspieländerungsstaatsvertrag (2. GlüÄndStV) ablösen. Sein Inkrafttreten scheiterte jedoch daran, dass ihn nicht alle Länder ratifizierten.

Die Whitelist kann sich jeder von der Webseite der GGL herunterladen, um alle legalen Glücksspielanbieter für Deutschland nachzuschlagen. Glücksspielgewinne sind in Deutschland grundsätzlich steuerfrei, wenn sie in legalen und lizenzierten Spielbanken oder Online-Casinos erzielt wurden. Online-Casinos und andere Glücksspielanbieter sind dazu verpflichtet, Steuern auf ihre Einnahmen zu zahlen. Diese Steuereinnahmen fließen in den Staatshaushalt und werden unter anderem zur Finanzierung von Suchtpräventionsmaßnahmen verwendet. Die Besteuerung der Anbieter sorgt für eine faire Verteilung der Einnahmen und dafür, dass auch die Anbieter einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Der Glücksspielstaatsvertrag 2021 ist der rechtliche Rahmen für das Glücksspiel in Deutschland.

Europäische Regulierungsbehörde, zum Beispiel in Malta oder Gibraltar. Dagegen würde es gegen EU Recht verstoßen, die Anzahl der Lizenzen willkürlich zu beschränken oder ausländische Unternehmen gänzlich auszuschließen. Einschränkende Spielerschutzmaßnahmen können von Spielern als Nachteil empfunden werden.

Es geht also vor allem um den Jugend- und Spielerschutz und darum, legale Alternativen zu illegalem Glücksspiel zu haben. Dabei ist auch gewährleistet, dass die Spiele ordnungsgemäß ablaufen und kein Spieler über den Tisch gezogen wird. Beruht ein Gewinn auf Glück oder Zufall, so ist dieser in Deutschland in aller Regel steuerfrei. Steuern können gemäß Steuerrecht allerdings bei sogenannten Berufsspielern anfallen. Zudem werden die Zinsen, welche aus Glücksspielgewinnen gezogen werden, auch versteuert. 2 Satz 1 des Glücksspielstaatsvertrags sieht eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern bei der Vergabe von Lizenzen für Online-Casinospiele vor.

Kritiker bemängeln, dass viele Werbemaßnahmen weiterhin auf aggressive Weise neue Spieler anziehen, was insbesondere im Bereich der Online-Glücksspiele problematisch ist. Hier wäre eine striktere Überwachung durch die Aufsichtsbehörden wünschenswert. Viele Experten erschreckten sich anfangs ob der vielen Beschränkungen der Spiele und Limits für die Spieler. Ebenso war man unsicher, ob sich die Spieler wirklich gerne von der Zentralbehörde laufend überwachen lassen möchten. Immerhin hätten auch alle Spieler weiterhin in internationalen Online Casino ohne deutsche Lizenz spielen können.

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